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Jobprofil

Sozialassistent

Kurzüberblick: Berufsbild Sozialassistent (m/w/d)

Sozialassistenten und -assistentinnen arbeiten in der Alten-, Heilerziehungs- und Kinderpflege, wo sie hilfsbedürftige Personen betreuen, unterstützen und fördern.

Wo kann man als Sozialassistent arbeiten?

  • in Wohn- und Pflegeheimen für betreuungsbedürftige Menschen
  • in Einrichtungen zur Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderung
  • bei ambulanten sozialen Diensten
  • in Kindergärten und -horten
  • in Privathaushalten betreuungsbedürftiger Personen

Welchen Tätigkeiten geht ein Sozialassistent nach?

In Pflegeeinrichtungen

In Pflegeeinrichtungen betreuen und begleiten sie kranke und pflegebedürftige Menschen, Senioren oder Menschen mit Behinderung im Alltag. Sie helfen ihnen, soziale Kontakte aufrechtzuerhalten, beraten sie in persönlichen und sozialen Angelegenheiten oder unterstützen sie bei der Freizeitgestaltung.

In der Hilfe für Menschen mit Behinderung, in Heimen oder Wohngruppen, unterstützen und ergänzen sie die Tätigkeit von Erziehern, Heilerziehungspflegern, in Altenpflegeheimen auch die Tätigkeit von Pflegefachkräften.

Aufgaben und Tätigkeiten im Einzelnen

  • Pflegebedürftige betreuen
    • bei der Körperpflege, beim An- und Auskleiden sowie beim Toilettengang unterstützen
    • beim Betten und Lagern mithelfen
    • bei der Prophylaxe von Zweiterkrankungen mithelfen
    • bei der Nahrungsaufnahme unterstützen
    • Bewegungsabläufe unterstützen und fördern
    • Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen ausführen
    • bei der Beobachtung des Gesundheitszustandes mithelfen
    • bei der Durchführung einfacher ärztlicher Verordnungen mithelfen

Über welche Soft Skills sollte ein Sozialassistent verfügen?

Da in der Pflege eng mit Menschen gearbeitet wird, sind die folgenden Soft Skills bei der Ausübung des Berufes unbedingt notwendig:

  • Empathie
  • Zuverlässigkeit
  • Geduld
  • Belastbarkeit
  • Teamfähigkeit

Wie läuft eine Ausbildung zum Sozialassistenten ab?

Die Ausbildung geht über 2 Jahre. Diese ist in Theorie und Praxis unterteilt:

  • Grundlagen des Sozialwesens
  • Grundlagen der sozialen Betreuung
  • Pädagogik/Psychologie
  • Gesundheits- und Krankheitslehre
  • Erziehung/Pflege/Arbeit mit sozial Benachteiligten
  • Hauswirtschaft, Ernährungslehre, Nahrungszubereitung
  • Werken und Gestalten, Kunst- und Werkunterricht, Musikerziehung
  • Hygiene
  • Rechtskunde
  • Informatik

Während der Ausbildung werden auch allgemeinbildende Fächer wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde unterrichtet.

Praktika

Bei Praktika werden die theoretischen Inhalte beispielsweise in Einrichtungen der Altenhilfe, Behindertenhilfe, Krankenpflege sowie anderen Einrichtungen der Sozialpflege umgesetzt und angewandt. Die Schüler/innen erhalten Einblick in den Arbeitsalltag, sammeln Erfahrungen in den berufstypischen Arbeitsmethoden und gewinnen einen Überblick über Aufbau und Ablauforganisation der jeweiligen Einrichtung.

Das darf in der Bewerbung auf die Position eines Sozialassistenten nicht fehlen:

  • Urkunde über die Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung 
  • Lebenslauf
  • Arbeitszeugnisse
  • Erweitertes Führungszeugnis
  • Infektionsschutzbelehrung nach § 43 Infektionsschutzgesetz
  • Nachweis über Masernschutzimpfung

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